Parasiten lösen Juckreiz und Hauterkrankungen beim Hund aus

Inhalt

  1. Was sind Parasiten überhaupt?
  2. Hautausschlag und Juckreiz durch Parasiten beim Hund
  3. Zecken beim Hund sind lästig und gefährlich
  4. Die häufigsten Milben beim Hund
  5. Flöhe beim Hund
  6. Helfen Hausmittel oder ein Hundeshampoo gegen Juckreiz?
  7. Natural Itch Relief – ein Shampoo auf rein natürlicher Basis

Milben, Zecken und Flöhe sind ungeliebte Parasiten beim Hund. Leider lassen sie sich nicht immer vermeiden. Im Ernstfall sollten sie schnell erkannt und sanft beseitigt werden.

Was sind Parasiten überhaupt?

Als Parasit bezeichnet man Tiere, die sich vom Organismus anderer ernähren, ohne einen Nutzen zu erbringen.
Viele Parasiten schädigen ihren Wirt sogar.

Symbionten dagegen leben in Einklang und Austausch mit einem fremden Organismus. Dazu gehören zum Beispiel die Demodex Milben.

Das Immunsystem gesunder Hunde kann bestimmte Parasiten und Folgekrankheiten bis zu einem gewissen Maß abwehren. Gegen Zecken und Flöhe ist der Hund aber meistens wehrlos.

Hautausschlag und Juckreiz durch Parasiten beim Hund

Sad doggo

Zu den schlimmsten Schäden durch Parasiten gehören Hautreizungen und Allergien.

Im Speichel der Insekten ist ein ganz bestimmtes Enzym enthalten. Es sorgt dafür, dass das Immunsystem des Opfers Histamin ausschüttet. Dieses Hormon ist für das Hautjucken beim Hund verantwortlich.

Kratzt sich der vierbeinige Liebling oft und stark, besteht zudem die Gefahr von Folgeinfektionen durch Bakterien und Pilze.

Parasiten sollten daher so schnell wie möglich entfernt werden.

Zecken beim Hund sind lästig und gefährlich

Zecke

Fast jeder Hundehalter kennt diese kleinen Blutsauger. Streng genommen sind Zecken eine Milbenart und Spinnentiere.

Zecken ernähren sich ausschließlich von Blut und brauchen es zur Ausbildung ihres Nachwuchses.

Durch den Biss einer Zecke kann nicht nur das erwähnte allergene Enzym übertragen werden, sondern auch eine ganze Reihe weiterer Krankheiten (Borreliose).
Wo immer sie auftauchen, müssen sie schonend und sicher entfernt werden. Am besten kommen Zecken beim Hund gar nicht erst öfter vor.

Die häufigsten Milben beim Hund

Milbe

Milben sind, abgesehen von den Zecken, meist winzige Tierchen. Ein Befall kann daher zunächst unbemerkt bleiben.

Grasmilben

Herbstgrasmilben sind als einzige Milben beim Hund mit bloßem Auge erkennbar. Sie sind relativ groß (0,5 mm) und leuchtend orange bis rötlich gefärbt. Ein Befall löst schreckliches Hautjucken aus.

Grasmilben können sehr gut mit einem Hundeshampoo gegen Juckreiz und Parasiten abgewaschen werden.

Ohrmilben

Diese recht häufigen Milben beim Hund verstecken sich tief im Gehörgang. Sie sind von außen nur durch einen dunkelbraunen Belag in der Ohrmuschel erkennbar. Leichte Befälle können mit Hausmitteln wie Speiseölen gut behandelt werden.

Haben sich Ohrmilben schon richtig festgesetzt, hilft leider nur noch die Chemiekeule.

Räudemilben

Die gefürchtete Hunderäude wird durch Grabmilben (Sarcoptes und Raubmilben) ausgelöst. Es treten kahle Stellen und extremer Juckreiz auf. Die Hautentzündungen werden trotz „normalen“ Behandlungen nicht besser. Ein Hundeshampoo gegen Juckreiz kann hier nur begleitend zu einer Therapie vom Tierarzt angewendet werde.

Demodex Milben

Zum Abschluss seien noch die Demodex Milben erwähnt. Das sind eigentlich Symbionten in den Haarwurzeln der Hunde. Nur unter bestimmten Voraussetzungen vermehren sich diese Nützlinge plötzlich im Übermaß und bereiten Probleme.

In diesem Fall leiden Hunde unter Juckreiz, trockener Haut, Haarausfall und Entzündungen. Die Krankheit nennt man Canine Demodikose. Sie muss vom Tierarzt behandelt werden. Ein hautpflegendes Shampoo kann eine wertvolle Unterstützung sein.

Flöhe beim Hund

Floh

Nicht nur der Hundefloh lässt sich das Blut der Vierbeiner schmecken. Auch Menschenflöhe, Katzenflöhe, Kaninchenflöhe, Vogelflöhe und Rattenflöhe befallen Hunde.

Die Folge sind schlimmer Juckreiz und Kratzen. Flöhe beim Hund erhöhen zudem das Risiko von Wurmerkrankungen. Für den Hund sind sie sehr unangenehm und sollten so schnell wie möglich beseitigt werden.

Helfen Hausmittel oder ein Hundeshampoo gegen Juckreiz?

Doggo thoughts

Viele Hundehalter greifen inzwischen zu alternativen Mitteln, wenn es um Parasiten geht. Sie möchten den Hund nicht dauerhaft mit chemischen Mitteln behandeln.

Immerhin ist in herkömmlichen Spot-On-Präparaten ein Nervengift enthalten. Empfindliche Hunde können unter den Präparaten ebenso leiden wie unter den Parasiten.

Tatsächlich können bestimmte Geruchsstoffe Stiche durch Parasiten beim Hund vermeiden. Die Zusammenstellung an ätherischen Substanzen sollte aber von Fachleuten erfolgen.

Hunde haben sehr sensible Nasen. Geruchsintensive Mittel wie Teebaumöl oder Neemöl bekommen manchen Vierbeinern nicht.

Gut sind Waschungen, die das Hautjucken der Hunde lindern, Parasiten samt Eiern entfernen und durch Geruchsstoffe neue Stiche verhindern.

Natural Itch Relief – ein Shampoo auf rein natürlicher Basis

Shower dog

Die Experten von Anicare haben ein Shampoo gegen Juckreiz und Parasiten beim Hund entwickelt. Es enthält ausschließlich natürliche Wirksubstanzen.

Die 3+1 Formel von Natural Itch Relief setzt auf eine Mischung aus Geranienöl, Aloe Vera, Calendula und Färberwaid. Alle vier Pflanzen wirken abschreckend auf Parasiten, sind entzündungshemmend und entspannen die Haut. Der Geruch von Geranienöl kann bis zu vier Wochen präventiv wirken und neue Stiche verhindern.

Wer einen von Parasiten und Juckreiz geplagten Hund zuhause hat, sollte das Produkt einfach einmal ausprobieren.

Derzeit gibt es Natural Itch Relief direkt auf der Seite des Herstellers noch zum günstigen Einführungspreis.