Hilfe! Mein Hund hat Zecken – Was tun?

Hund mit Zecken

Inhalt

  1. Zecken Hund – Was sind Zecken überhaupt?
  2. Zeckenmittel Hund – Was hilft bei einem Zeckenbefall
  3. Zeckenschutz für Hunde – Wie beuge ich einem Zeckenbefall vor?
  4. Hautjucken Hund – Welche Ursachen gibt es?
  5. Krankheitsbilder verursacht durch Zecken
  6. Zecken Hund – Die Anaplasmose
  7. Zecken Hund – Die Babesiose
  8. Zecken Hund – Die Ehrlichiose
  9. Hundeshampoo gegen Juckreiz – Wie kann Natural Itch Relief Shampoo helfen?

Zecken beim Hund

Was für den Menschen die Läuse sind, sind für den Hund die Zecken. Besonders im Sommer werden Hunde durch die kleinen Tierchen geplagt. Sie beißen sich in der Haut des Hundes fest, saugen sein Blut und verursachen einen unangenehmen Juckreiz. Im Tierhandel finden sich viele Mittel als Zeckenschutz für Hunde.

Zecken Hund – Was sind Zecken überhaupt?

Zecken sind Parasiten, die den Wirt Hund befallen. Auch Menschen können von Zecken befallen werden. Die lästigen Parasiten verstecken sich häufig in hohem Gras oder im Gebüsch. Sie spüren die Wärme des potentiellen Opfers. Dann lassen sie sich einfach fallen.

Zeckenmittel Hund – Was hilft bei einem Zeckenbefall

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Hat sich eine Zecke erstmal in der Haut des Hundes verankert, kann man dieser am besten mit einer mechanischen Entfernung durch eine Zeckenzange beikommen. Dabei streicht der Hundebesitzer das Fell von der betroffenen Stelle weg, so dass die Zecke gut sichtbar ist. Am einfachsten lässt sich das kleine Getier entfernen, wenn sie bereits das Blut aufgesaugt hat, da sie dadurch größer wird und gut zu erkennen ist. Eine Zecke lässt sich beim Streicheln des Fells auch leicht erfühlen. Sie fühlt sich dann ein wie ein Knubbel.

Zeckenschutz für Hunde – Wie beuge ich einem Zeckenbefall vor?

Am effektivsten lassen sich Zecken mit einem Zeckenhalsband oder einem Shampoo aus natürlichen Zutaten verhindern und fernhalten.

Hautjucken Hund – Welche Ursachen gibt es?

Wenn dem Hund der Pelz bzw. die Haut juckt, kann das verschiedene Ursachen haben. Ein Floh- oder Zeckenbefall ist möglich. Lästige Milben sorgen beim Hund ebenfalls für ein erhöhtes Kratzbedürnis. Parasiten und der damit einhergehende Juckreiz ist für den Vierbeiner äußerst unangenehm. Ein Zeckenbiss kann Krankheiten wie FSME oder Lyme-Borreliose, Babesiose oder Ehrlichiose und Anaplasmose verursachen.

Krankheitsbilder verursacht durch Zecken

Zecken Hund – FSME und Borreliose

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Zecken gelten als Krankheitserreger für Borreliose. FSME-Viren und Borreliose-Bakterien gelangen in den Wirt. Saugt die Zecke circa 16 bis 24 Stunden lang am Hund, kann es zu einer Übertragung kommen. Die Ansteckung des Hundes mit den spiralförmigen Borreliose-Bakterien verursacht manchmal einen symptomlosen Verlauf, kann aber auch deutliche Krankheitssymptome hervorrufen. Die Bakterien sitzen im Darm der Zecke und gelangen durch das Saugen der Zecke am Hund in seinen Blutkreislauf. Die Gelenke des Hundes werden in Mitleidenschaft gezogen, in seltenen Fällen auch die Organe und die Nerven. In circa vier bis sechs Wochen nach dem Zeckenstich, treten erste Symptome auf. Appetitlosigkeit und hohes Fieber bis 40,5 Grad lassen den Hund abgemattet wirken.

Nach Monaten können die Entzündungen in den Gelenken hinzukommen. Vorder- oder Hinterbeine können nicht mehr bewegt werden oder sind funktional eingeschränkt. Der Hund beginnt zu lahmen. Auch die Muskeln, das Herz und die Nieren können betroffen sein. Ein akutes Nierenversagen führt zum Tode des Hundes. Durch die Behandlung mit Antibiotika über einen längeren Zeitraum ist eine Heilung möglich. Fölgeschäden und chronische Beeinträchtigungen lassen sich nicht auszuschließen. Gegen die Borreliose gibt es mittlerweile auch eine Impfung für den Hund. Gegen FSME ist keine Impfung zugelassen. Tiere, die an FSME erkranken, haben häufig ihr ganzes Leben lang mit Langzeitschäden zu kämpfen. Die Symptome für FSME sind ähnlich der Borreliose.

Zecken Hund – Die Anaplasmose

Bei Anaplasmen handelt es sich um Bakterien, die die weißen Blutkörperchen des Hundes angreifen. Neben den Symptomen, die auch für die Borreliose typisch sind, wie Mattheit, Fieber und Gelenkproblemen können Schleimhautblutungen hinzukommen. Gegen Anaplasmose gibt es keine Impfung. Es hilft nur die Verschreibung von Antibiotika. Anaplasmose wird mittels eines Bluttests durch den Tierarzt nachgewiesen.

Zecken Hund – Die Babesiose

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Die Babesiose führt unbehandelt zum Tode des Hundes. Er verstirbt an multiplen Organversagen. Auswirkungen der Babesiose sind hohes Fieber bis 42 Grad, Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, Gelbsucht, niedriger Blutdruck und eine Milzvergrößerung. Ist der Urin des Hundes stark dunkel verfärbt, könnte das ein Zeichen für die Babesiose sein. Die Babesiose lässt sich mit Antiprotozoika behandeln.

Zecken Hund – Die Ehrlichiose

Bei der Ehrlichiose handelt es sich um eine Mittelmeerkrankheit. Nach circa 10 Tagen nach dem Zeckenstich kommt es zu einem akuten Ausbruch mit Fieberschüben, Muskelzuckungen und Schwellungen der Lymphknoten. Der Appetit versagt. Weiße Blutkörperchen und Blutplättchen sind reduziert. Eine langfristige Gabe von Antibiotika ist von Nöten. Ist die Krankheit erst chronisch, lässt sie sich kaum noch behandeln. der Wirkstoff Fibronil hat sich bei Ehrlichiose bewährt.

Hundeshampoo gegen Juckreiz – Wie kann Natural Itch Relief Shampoo helfen?

Hundedusche

Das milde Natural Itch Relief Shampoo hilft natürlich gegen jegliche Art von Parasiten, sei es Zecken, Flöhe und Milben. Auch gegen die fliegenden Vertreter wie Mücken, Fliegen und Bremsen ist der Hund mit dem Natural Itch Relief Shampoo bestens gewappnet. Das hochwertige Shampoo entfernt nicht nur Larven und Eiern wirksam, sondern schützt den Hund auch noch bis zu vier Wochen nach der Waschprozedur vor erneutem Befall.